Tauschregal

Prototyp für ein Straßenmöbel zum Tauschen gebrauchter Dinge in der Leipziger Nachbarschaft

Dieses mobile Outdoor-Regal zum Tauschen gebrauchter Dinge exisitiert bisher als erster Prototyp, gefördert durch den sächsichen simul+Mitmachfonds. Es ist eine niedrigpreisige Tauschstation für kleine bis mittelgroße gebrauchte Haushaltsgegenstände und Kleidung.

Geplante Aufstellorte sind hauptsächlich Haus-Eingangsbereiche in städtischen Wohnquartieren. Damit sollen bisherige improvisierte Lösungen wie das blosse Abstellen von Dingen z.B. auf dem Bürgersteig verbessert werden.

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Ziel ist es, dass Bürger gebrauchte Dinge an mehrere Stationen in der Nachbarschaft leicht zugänglich und wertschätzend vorfinden oder ablegen können. Zielgruppen zum Aufstellen und Betreiben einzelner Tauschstationen sind Hausgemeinschaften, die für sich und ihre Mitmenschen im Quartier eine lebendige Tausch-Infrastruktur aufbauen wollen. Neben einem kostengünstig (auch überregional) vermarktbaren Produkt wäre auch eine Entwicklung von Tauschstationen als evtl. kommunales Angebot für den Stadtraum möglich.

Weitere geplante Funktionen

  • - schmalere Regalbreite, um den Hauseingangsbereich weniger einzuschränken (40 cm statt 60 cm Euroboxen)
    - Beschwerung des Sockels, um ein Umfallen zu verhindern
    - Möglichkeit zur Befestigung am Hauseingangsbereich

  • - Höhenverstellbarkeit bzw. freie Modifikation von Anzahl, Abständen und Tiefe der Euroboxen
    - Feste Fixierung der Euro-Boxen am Gestell

    - Regenschutz

  • - Rollbarkeit des Tauschregals, um es bei Bedarf in den Hausflur hineinzunehmen oder den Standflügel der Tür öffnen und nutzen zu können (zb. für Kinderwagen)
    - Personalisierung mit Infotafeln